Der Sensebezirk

Der Sensebezirk

zwischen Tradition und Moderne


10.00 CHF

Deutschfreiburger Beiträge zur Heimatkunde Bd. 81
herausgegeben in Zusammenarbeit mit «Pro Fribourg», 2017
83 Seiten, mit zahlreichen Illustrationen
2017, ISBN 978-3-9523711-5-2

Buchvorstellungen
> Regionaljournal Bern/Freiburg/Wallis, Radio SRF
> Freiburger Nachrichten
> La Liberté
> Senslerdeutsch Crash-Kurs von Christian Schmutz auf der Facebook-Seite von Pro Fribourg

Das Heft kann für 25.- Fr. in den Freiburger Buchläden bezogen oder über das KUND-Sekretariat bestellt werden. Band 81 der Deutschfreiburger Beiträge zur Heimatkunde erscheint gleichzeitig in Französischer Sprache als Nr. 197 der Zeitschrift von Pro Fribourg und kann zum selben Preis bei Pro Fribourg bestellt werden (info@pro-fribourg.ch).

Beschreibung

Im Januar 2016 lud der damalige Deutschfreiburger Heimatkundeverein (HKV) verschiedene Vereine zu einem Austausch über gemeinsame Interessen und Projekte ein. Aus der Idee von Pro Freiburg, ein Heft über den Sensebezirk zu publizieren, entstand eine Zusammenarbeit, die mit der vorliegenden Publikation ihren gelungenen Abschluss findet. Ein Artikel über die Kirche in Plaffeien inspirierte die Redaktionsgruppe und führte sie zu den zwei thematischen Achsen des Themenhefts: einerseits die Sakralkunst von Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts (behandelt von Daniela Schneuwly-Poffet), andererseits die einsetzende Beton-Architektur von der Mitte des 20. Jahrhunderts bis heute (von Christoph Allenspach).

Die vorliegende Publikation präsentiert im Hauptteil zwei Aspekte des Sensebezirks, die einem breiten Publikum wenig bekannt sind, es aber verdienen anschaulich dargestellt zu werden. So verfügt der Bezirk über eine ganze Reihe herausragender Beispiele von klassizistischer Kirchenmalerei und -architektur aus der Zeit zwischen 1860 und 1920, die jederzeit besucht und bewundert werden können. Ein zweiter Schwerpunkt des Hefts behandelt die Bautätigkeit mit Beton, die ab den 1950er Jahren einsetzte und die vormals nur ländlich geprägten Ortschaften des Sensebezirks veränderte.

Der Historiker Bernhard Altermatt, Verantwortlicher für die Jahrespublikation von Kultur Natur Deutschfreiburg KUND (als Nachfolgeverein des HKV und der DFAG), steuert einen Beitrag über Deutschfreiburg im Kontext der kantonalen Sprachenpolitik bei, und der Journalist und Autor Christian Schmutz beleuchtet das Senslerdeutsche aus linguistischer und sprachsoziologischer Perspektive. Weitere Autoren, die Beiträge an das Heft beisteuerten, sind Walter Tschopp, André Perler sowie die Präsidenten der beiden Vereine, Franz-Sepp Stulz und Jean-Luc Rime.